Mit unserem Projekt schaffen wir eine niedrigschwellige Anlaufstelle im vernachlässigten Stadtteil Hochfeld, die Menschen gleich welchen Alters, Geschlechts oder Herkunft zusammenbringt.
Unsere Arbeit besteht aus der Stärkung des sozialen Zusammenhalts im Stadtteil durch aktive Unterstützung und Einbindung der Nachbarschaft. Der Stadtteil ist migrantisch und durch generationsübergreifende Armut geprägt – insbesondere Migrant:innen aus Osteuropa bilden die neue Generation an Zugewanderten. Für diese großen Bevölkerungsgruppen fehlen im Stadtteil Räumlichkeiten und soziale Angebote, die wir zielgruppenorientiert und auf Augenhöhe mit den Betroffenen konzipieren und umsetzen. Zu unseren Aufgabenbereichen zählt daher auch die Unterstützung von Vereinsgründungen und Professionalisierung von migrantischen Selbsthilfeorganisationen. Unsere ehrenamtliche Sozialberatung adressiert zwangsgeräumte, geflüchtete und benachteiligte Familien. Das Angebot runden wir durch Kinder- und Jugendworkshops für benachteiligte Kinder ab. Wir adressieren mit unserem ganzheitlichen Ansatz vor allem benachteiligte Familien im Stadtteil, die das Zentrum für Kultur eigenständig als Begegnungsort nutzen. Durch diesen community-orientierten Ansatz stärken wir Partizipationsmöglichkeiten sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und schaffen durch unsere Öffentlichkeitsarbeit bundesweite Aufmerksamkeit.
Mit diesem Ansatz erweitern wir unsere ökologisch und sozial nachhaltige Arbeit im Kiez, und fördern zugleich Vorbilder für ein gerechtes Zusammenleben.
Projektlaufzeit:
01.08.2023 – 31.07.2024