Modellprojekt: Duisburg Hochfeld als Quartier der solidarischen Vielen – Antiziganismus begegnen: Rumänische Rom:nja stärken.
Im Rahmen des Projektes wird ein holistischer, familienzentrierter Ansatz fokussiert, um nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und übergeordnet drei Kernziele zu verfolgen: Empowerment der Roma-Community durch Teilhabe und Selbstorganisation, Bekämpfung von Antiziganismus durch strukturelle Veränderung und sozialräumliche Innovation sowie die Organisierung von Vernetzungs- und Austauschtreffen.
Alle im Förderbereich festgelegten Zielgruppen (v.a. betroffene Familien rumänischer Rom/nja, aber auch Multiplikator/innen, Vereine und die öffentliche Verwaltung) werden bedarfsgerecht von den Angeboten profitieren.
Charakterisierende Maßnahmen des Projekts sind – neben Beratungs- und Unterstützungsangeboten in den Handlungsfeldern Wohnen, Arbeit, Bildung und Gesundheit, Begegnungs- und Vernetzungsantreffen: das monatliche Community-Kochen und ein
Community-Event. Daneben wird die Etablierung eines Community-Beirats der Interessensvertretung im Stadtteil Hochfeld dienen. Auch ein spezifischer Ehrenamts-Pool wird aufgebaut. Nicht zuletzt wird eine videografische Dokumentation das Projekt begleiten.
Diese Projekt wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
