Autor: Lena Wiese

  • Pressebericht über die Angst der Duisburger Sinti

    „Sinti-Familien leben seit Jahrzehnten in Duisburg. Jetzt fordert der Duisburger Sinti Verein als Vertreter in einem Offenen Brief langfristige Sicherheiten gegenüber der Stadt – und ein Ende von Diskriminierung. Die Vertreter wollen, dass „die kontinuierliche Verfolgung, die Holocaust-Überlebende zu Obdachlosen macht“, beendet wird, dass sie ein würdevolles und gewaltfreies Leben führen können und dass die…

  • Offener Brief der Duisburger Sinti & Einladung zur Pressekonferenz

    Offener Brief der Duisburger Sinti an Oberbürgermeister Sören Link Dezernat für Bildung, Arbeit und Soziales, insb. Amt für Soziales und Wohnen Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur Und Einladung zur Pressekonferenz am Mittwoch, 22.06.22, ab 10 Uhr, im Zentrum für Kultur Hochfeld, Sankt-Johann-Straße 18, 47053 Duisburg Sehr geehrte Damen und Herren, Wir,…

  • Fest der Vielen 2022

    Spread the Word – and the Line-Up! In den kommenden Tagen werden wir Stück für Stück das Line-Up veröffentlichen. Folgt uns dafür auf unsere eigenen Website, auf Facebook oder Instagram. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch! Nach der wundervollen Premiere im letzten Jahr sind wir sehr glücklich,  euch auch in diesem Jahr ein…

  • Bericht über die Kundgebung

    „Unter den Anwesenden war aber eine Familie, deren Wohnung im Februar an der Gravelottestraße geräumt wurde. Der Verein „Solidarische Gesellschaft der Vielen“, der auch die Kundgebung organisierte, hatte der Familie zur Seite gestanden und etwa beim Übersetzen oder bei der Kommunikation mit den Ämtern geholfen. […] Andy, selbst Roma, übersetzt die Berichte für die Teilnehmer…

  • Das neue „Ausländer raus“?

    Die Stadt betont ausdrücklich, dass die letzte Zwangsräumung nicht durch die Taskforce, sondern nur aufgrund von Beschwerden der Nachbarschaft umgesetzt wurde. Wir meinen: das macht es noch schlimmer! „Das Ergebnis ist am Ende das gleiche. Menschen verlieren ihre Unterkunft. Wir fordern ein Umdenken beim Umgang der gesamten Stadtverwaltung mit der betroffenen Bevölkerung, die oftmals schon…

  • Kundgebung gegen Zwangsräumung und Verdrängung

    Kundgebung gegen Zwangsräumung & Verdrängung | Mi., 25.05., 18 Uhr, Vorplatz Pauluskirche Hochfeld (Baustelle ist dort abgeschlossen) Am Vormittag des 23.05. hat das Bauamt der Stadt Duisburg 7 Häuser an der Karl-Jarres-Straße 70 – 82 „überprüft“. Das Fazit: Die Menschen mussten unmittelbar ihre Wohnungen verlassen. Die Räumung wurde mit Hilfe der Taskforce in wenigen Stunden…

  • Erneute Zwangsräumung in Hochfeld

    Kundgebung gegen Zwangsräumung und Verdrängung am Mittwoch, 25.05., 18 Uhr an der Pauluskirche Hochfeld. Erneut unangekündigte Zwangsräumung in Duisburg Hochfeld – angeordnet durch das Bauamt, umgesetzt durch die Taskforce. Die menschenverachtende Praxis muss ein Ende haben! Wir brauchen keine „Taskforce Schrottimmobilie“, wir brauchen eine Taskforce für menschenwürdige Lebensbedingungen!“Informiert wurde [ein Mieter] im Vorfeld durch den…

  • Lesung mit İsmail Küpeli & Gespräch mit Leyla Imret

    Die kurdische Frage in der Türkei: Über die gewaltsame Durchsetzung von Nationalstaatlichkeit. Der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Bevölkerung hat eine lange und verwobene Geschichte. Um die gegenwärtigen Spannungen und die Konsequenzen der staatlichen Politik verstehen zu können, ist ein Blick in die Vergangenheit unumgänglich. Ismail Küpeli nimmt sich dieses Komplexes an und…

  • Räumung aufgeschoben – Wie weiter?

    Die WAZ berichtet über unsere heutige Mahnwache. Nun müssen im Sinne der Bewohner:innen schnelle Lösungen gefunden werden. Im Laufe des Tages konnten wir uns zusammen mit einem Elektriker ein Bild von der Stromversorgung des Hauses machen: nichts deutet darauf hin, dass der Strom abgestellt wurde oder es in diesem Haus „Stromdiebstahl“ gebe, wie es die…

  • Begehung durch die Taskforce aufgeschoben

    Wir bleiben solidarisch mit unseren Nachbar:innen! Das Problem wurde nicht gelöst, sondern nur vertagt. Der Schaden ist angerichtet. Und die Stellungnahmen der Stadt und vom Jobcenter werfen zahlreiche neue Fragen auf.